25.10.2020 – Wenn nicht heute, wann dann?
25.10.2020
Jubiläums-Gottesdienst in der „Schon“!
90 Jahre gibt es jetzt die Christliche Gemeinde Nürnberg in der Schonhoferstraße 5 in Nürnberg. Ein Grund zum Feiern, ein Grund zum Danke sagen und ein Grund, sich an die Aufgaben einer Gemeinde zu erinnern.
„Der Grundtrieb des Menschen heißt Hunger.“
Ernst Bloch, Deutscher Philosoph (1885 – 1977)
Hunger, aber weit gefasst! Menschen hungern nach Glück, Freude, Geborgenheit, Frieden, Hoffnung, Zukunft, nach einem Leben, das Sinn ergibt! Die Bibel schreibt davon.
Pastor Karlheinz Kress gibt der „Schon“, wie die Christliche Gemeinde in Nürnberg liebevoll genannt wird, in seiner heutigen Jubiläumspredigt drei Wünsche mit auf ihren Weg in die Zukunft:
- Ich wünsche Dir einen barmherzigen Blick für die Hungernden um Dich herum.
- Ich wünsche Dir ein brennendes Herz für den Auftrag, den Gott Dir gegeben hat.
- Ich wünsche Dir einen nüchternen und ehrlichen Blick auf Dich selbst und dann einen ganz vertrauensvollen und erwartungsvollen Blick auf Deinen Herrn.
Am Bibeltext aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 6, Vers 30 – 44 zeigt uns Pastor Kress, wie der Hunger gestillt werden kann und was dazu notwendig ist.
Er zeigt auch , dass der Mensch nicht nur von Kalorien lebt. Leben ist mehr als ein voller Bauch, strotzende Gesundheit, ein Einfamilienhaus oder ein schönes Auto. Leben ist mehr.
Seien Sie neugierig und hören Sie die Predigt zum 90-jährigen Jubiläum der Christlichen Gemeinde Nürnberg, gelesen von Pastor Karlheinz Kress.
Markus 6, 30 – 44
Die Speisung der Fünftausend
(Mt 14,13-21; Lk 9,10-17; Joh 6,1-13)
30Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und verkündeten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
31Und er sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.
Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen.
32Und sie fuhren in einem Boot an eine einsame Stätte für sich allein.
33Und man sah sie wegfahren, und viele hörten es und liefen aus allen Städten zu Fuß dorthin zusammen und kamen ihnen zuvor.
34Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.
35Da nun der Tag fast vergangen war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Stätte ist einsam, und der Tag ist fast vergangen; 36lass sie gehen, damit sie in die Höfe und Dörfer ringsum gehen und sich etwas zu essen kaufen.
37Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Und sie sprachen zu ihm: Sollen wir denn hingehen und für zweihundert Silbergroschen Brot kaufen und ihnen zu essen geben?
38Er aber sprach zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht nach! Und als sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische.
39Und er gebot ihnen, dass sich alle lagerten, tischweise, auf das grüne Gras.
40Und sie setzten sich, in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.
41Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, dass sie sie ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
42Und sie aßen alle und wurden satt.
43Und sie sammelten die Brocken auf, zwölf Körbe voll, und von den Fischen.
44Und die die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Männer.
„Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein“
Jesus
Die Predigt spricht Pastor Karlheinz Kress.
Lösungshinweis zum CGN-Weihnachtskalender
Lukas 1, 46 – 47: „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes“