24.12.2020 – Heilige Nacht mit Hirten, Windeln und einer Futterkrippe

25.12.2020

Kaiser Augustus und die Volkszählung

Der römische Kaiser Augustus wollte noch mehr Geld eintreiben. Dazu befahl er eine Volkszählung im heutigen Israel. Die Menschen damals litten sehr unter der Besatzungsmacht der Römer. Die Besatzer, die Statthalter und Zöllner verlangten viel Geld von den Einwohnern. Ca. 180 Tage im Jahr mussten sie nur für Abgaben arbeiten. Das entspricht so ziemlich einem Steuerstaz von 50%. Jeder musste damals zur Zählung zu seinem Geburtsort reisen.

Joseph stammte aus Bethlehem

Joseph stammte aus Bethlehem und so musste er mit Maria wegen der Volkszählung dorthin. Die ganze Gegend war in Aufruhr und sie fanden keine ordentliche Bleibe um ihr Kind auf die Welt zu bringen. So fanden sie sich in einem Stall wieder und Jesus lag in Windeln in einer Krippe.

Von Hirten, Windeln und einer Futterkrippe

Die Hirten, eine arme Zunft von Tagelöhnern, oft nicht ganz dem Gesetz treu, gehörten zu den Ersten, die von der frohen Kunde durch die Engel erfuhren. Hirten passen doch so gar nicht in die Weihnachtsgeschichte, oder? Ein König ist geboren! Er liegt in Windeln in einer Futterkrippe und schlecht angesehene Leute finden seinen Stall, um ihm zu huldigen.

Warum hat der HERR das so zusammengefügt? Augustus – Volkszählung – Hirten – Krippe? Jesus ist doch als König geboren? Warum dann in solch ärmlichen Verhältnissen?

Jochen Kümmerle erzählt eine sehr besinnliche und spannende Geschichte zum Heiligen Abend in der Christlichen Gemeinde Nürnberg. Lassen Sie sich verführen und hören Sie ….

Lukas 2, 1 – 20 Die Weihnachtsgeschichte

Die Predigt am Heiligen Abend 2020 in der Christlichen Gemeinde Nürnberg liest Prediger Jochen Kümmerle.